Der Zeitplan dieses Bauvorhabens war knapp bemessen und so begannen wir umgehend nach Beauftragung mit den Arbeiten. Auf einer Fläche von rund 6.000m² des erweiterten Industrie- und Gewerbegebietes in Niederwinkling entsteht das Kraftwerk, welches mittels Hackschnitzel und Waldresten, wie Äste oder Baumgipfel betrieben werden soll.

Als erster Bauabschnitt stand der Keller des Hackschnitzelbunkers an. Dieser wurde von uns komplett aus Ortbeton hergestellt. Nach etwa zwei Monaten aktiver Bauzeit waren die Arbeiten im Untergeschoss größtenteils abgeschlossen und die Köcherfundamente für die Stahlstützen der Kraftwerkshalle wurden bereits betoniert. Darauffolgend waren wir dabei die ersten Fertigteil-Doppelwände mit bis zu 12m Höhe aufzustellen. Ein spezieller Kran, aufgrund des hohen Gewichts der Platten, war hierfür notwendig. Nun ging es sowohl mit Arbeiten im Bunker als auch in der Kraftwerkshalle weiter. Die Stahlkonstruktion der Halle wurde geliefert und aufgestellt. 

Unsere Arbeiten konzentrierten sich dann auf die Bodenplatte und aufgehenden Wände des angrenzenden Motorengebäudes. Dieses zweigeschossige Teilbauwerk aus Doppelwänden in Beton beinhaltet sowohl Technikräume für die notwendigen Maschinen, als auch Büro- und Aufenthaltsräume. Im inneren der Kraftwerkshalle befindet sich noch ein zweigeschossiger Mauerwerksbau für die Haustechnik inkl. WC-Anlage.

Immer noch im Zeitplan steht der planmäßigen Inbetriebnahme unsererseits nichts mehr im Wege.